Der Rauhreif hat auch die Rinde unserer Korkulme etwas winterlich gestaltet.

Diese junge Igelbande hatte im Herbst noch nicht das nötige Überwinterungsgewicht erreicht. Deshalb bezogen die Damen und Herren bei einer Bekannten Kost und Logis. Dort hatte ich sie am 06. September fotografiert.
Inzwischen hatten sie dort ihren Winterschlaf. Die letzten frostfreien Tage im Januar haben allerdings als Muntermacher gewirkt und meine Bekannte muß nun wieder Futter heranschaffen.

Es taut, manchmal fallen auch ein paar Regentropfen, aber der Winter ist noch nicht vorbei.
In den Nächten ist es nicht kalt genug und am Tage fehlt die wärmende Sonne.

Dieses Weidenkätzchen muß Standhaftigkeit beweisen. Ich werde beobachten, wie es weiter durch das Wetter kommt.

Während es draußen friert, ist drinnen schon lange Frühling. Die Zweige der Kamelie biegen sich auch in diesem Jahr wieder unter der Last der schweren Blüten.

Alles fließt - oder?
Das Wasser floß einige Tage nur noch heimlich unter der Eisdecke weiter. Doch nun ist der Bach vollständig zugefroren. Dann schaltete der Frost auch den Weg unter dem Eis, und ich die Pumpe ab. Jetzt warten wir auf Tauwetter.

Die Bachbunge scheint auch mitten im Eis munter gewachsen zu sein.
Die Sonne hat einen Teil des Eises im Bach getaut und dabei kamen diese frischen Blätter an das Tageslicht.

Jetzt geht der Winter bald vorbei. Die Schneeglöckchen nicken schon. Ein paar Sonnenstrahlen dazu und sie werden auch richtig aufgehen.

Jetzt weicht der Frost und die Winterlinge stecken ihre leuchtend gelben Blütenköpfe ins Licht.

Jetzt gehen bei der Haselnuß die Blüten auf. Hier wird eine weibliche Blüte von den männlichen Blütenwürsten regelrecht eingerahmt. Da haben es die Pollen nicht weit.

Nach einer Nacht mit -5°C lockte die Sonne diesen kleinen Fuchs zu einem Ausflug zu den Schneeglöckchen. Auch Zitronenfalter waren im raschen Vorbeiflug zu sehen.